Es muss so zirka 1973 gewesen sein, als mich das Wiener Ferienspiel ins Wiener Planetarium brachte. Begeistert von dem was ich dort sah, wurde die Astronomie zu meinem Hobby. Meine ersten Fernrohre waren ein Tasco-Refraktor vom Versandhaus Quelle und ein Selbstbau-Refraktor 150/1200mm System Lichtenknecker, parallaktisch montiert ohne Nachführung. Später versuchte ich mich an einem 150mm-Newton-Spiegel, den ich selbst in einem Spiegelschleifkurs (Hermann Koberger) auf eine Brennweite von ca. 60cm schliff.
Fast jedes Wochenende verbrachte ich im Wiener Planetarium und durfte dort den Planetariumsprojektor (ZEISS IV) nach den Vorgaben von Prof. Mucke bedienen. Auch den damaligen Schmidt-Cassegrain Spiegel auf der Wiener Urania-Sternwarte habe ich verwendet.
Später kamen dann ein Spektiv (Hertel-Reuss), ein Telementor aus Jena sowie ein Meade 200 SC dazu.
Sporadisch hielt ich Führungen in der Sternwarte Traiskirchen (Hr. Koller) ab.
Im Juni 1975 schickte mich Hr. Prof. Mucke nach Kirchberg/Tirol zum Peter Anich Planetarium (Kleinplanetarium 1 aus Jena) im Hobby-Club-Hotel Tirol um dort Führungen abzuhalten.
Dieses Planetarium diente in erster Linie den Mitgliedern des Yacht-Club-Austria (Präs. Kapitän Krieger) als Schulungsgerät für die astronomische Navigation.
Seit 2017 lebe ich nunmehr in Kärnten und erfreue mich an der klaren Luft in ca. 2.000m Seehöhe an den unterschiedlichsten Beobachtungsplätzen.